Kürzlich erreichte die BI Windkraft Wetter das Schreiben eines Windkraft-Investors, der in den letzten Jahren ein konkretes Interesse am Bau von Windkraftanlagen vor Todenhausen und Mellnau hatte. In dem Schreiben teilte der Investor mit, das bis auf weiteres der Windpark für ihn gestorben sei.
Zitat: „Eine eingeholte Windertragsprognose von einem renomierten Gutachterbüro zeigt auf, dass es uns zum aktuellen Zeitpunkt auf Basis der aktuellen Windstromvergütung gemäß Energieeinspeisegesetz (EEG) und der aktuellen Kosten für den Erwerb und Windkraftanlagen nicht möglich ist, wirtschaftlich einen Windpark zu errichten.“
Quelle: Brief vom 11.10.2012
Solche Schreiben nähren den bösen Verdacht, dass es den WKA-Herstellern wirklich nur darum geht, möglichst viele Anlagen zu bauen und an eine (Bürger)-Betreibergesellschaft zu verhökern. Ob die Anlagen anschließend Profit abwerfen oder nicht, kann dem Hersteller dann ja egal sein.
Einfach mal im Internet nach „windpark pleite“ suchen… da gibt’s unzählige Beispiele für diese Methode, z.B. hier…
=> http://buerger-fuer-technik.de/konkurs_von_windkraftfirmen.html
=> http://www.bi-knoten.de/Pleiten_Pech_und%20Pannen.pdf